KlimaHand (Lead: Ellen Matthies, RA: Annalena Becker, Sebastian Bobeth). Das Projekt „KlimaHand – Klimabewusstes Handeln als Bürger*innen und Konsument*innen“ (2019-2021) untersucht systematisch, wie Endverbraucher*innen vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Repräsentation des eigenen CO2-Budgets und ihrer Handlungsspielräume in unterschiedlichen Konsumbereichen auf CO2-Steuerungssysteme und flankierende Maßnahmen reagieren. Das Projekt wird durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt (MULE) gefördert. http://www.ipsy.ovgu.de/Institut/Abteilungen+des+Institutes/Umweltpsychologie/Forschung/Forschungsprojekte/KlimaHand.html
Build4People (WP#1 Lead: Anke Blöbaum, Ellen Matthies, RA: Anna-Lena Becker). Ziel des interdisziplinären Projekts Build4People (2019-2021) ist es, nachhaltigen Gebäudebau und nachhaltige Stadtentwicklung in Phnom Penh, Kambodscha aus menschenzentrierter Perspektive zu untersuchen und zu fördern. Das umweltpsychologische Teilprojekt fokussiert auf die wesentlichen Hemmnisse und Motive für umweltschonendes Alltagshandeln in Phnom Penh. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der BMBF Fördermaßnahme NUR: „Klimaanpassung und Nachhaltige Landnutzung, Förderbereich: Nachhaltige Entwicklung urbaner Regionen“ gefördert. https://build4people.org
AuRa – Autonomes Rad (WP#3 Lead: Ellen Matthies, Ingo Kastner RA: Franziska Gehlmann, Asa Maiwald). Ziel des interdisziplinären Forschungsprojekts „AuRa – Autonomes Rad“ (2019-2022) ist es, dreirädrige Lastenräder zu entwickeln, die autonom bereitgestellt werden, um eine umweltfreundliche Verbesserung der Nahmobilität zu erreichen. Die Abteilung Umweltpsychologie beschäftigt sich in einem Teilprojekt mit der Akzeptanz und Akzeptabilität derartiger autonomer Mikromobile durch andere Verkehrsteilnehmende wie Passant*innen und Autofahrer*innen sowie der menschzentrierten Gestaltung des Fahrrad-Rufsystems. Zusätzlich wird der aktuelle und sich wandelnde Mobilitätsbedarf in Sachsen- Anhalt untersucht. Das Projekt AuRa wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gemäß der „Grundsätze über die Förderung von Zuweisungen zur Förderung der Forschung, Einführung und Nutzung intelligenter Verkehrssysteme
Environ (WP#1 Lead: Anke Blöbaum, RA: Karolin Schmidt). Ziel des interdisziplinären Projekts „Environ – Entwicklung und Evaluation einer Intervention zur Vermeidung von durch energetische Sanierung ausgelösten Rebound-Effekten“ (2018-2021) steht die Frage, wie effektiv psychologische Strategien zur Vermeidung von Rebound Effekten sind. Psychologische Interventionstechniken werden im Rahmen eines Tablet-basierten persuasiven Computersystems in einen umfassenden Interventionsansatz integriert. Effekte auf den objektiven Energieverbrauch von Haushalten werden nach einer energieeffizienten Sanierung quantitativ evaluiert. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der BMBF Fördermaßnahme der Sozial-ökologischen Forschung zum Thema „Rebound-Effekte aus sozial-ökologischer
Perspektive“ gefördert.